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Jean-Jacques Rousseau  


Wer weise ist, hat keine einzige Meinung
Darum kann er sich in jedermann hinein versetzen
Er akzeptiert jeden, wie er ist,
Egal wie er sich verhält
Er vertraut den Ehrlichen und den Unehrlichen
Und dadurch werden diese von selbst ehrlich
Wer weise ist, fühlt sich eins mit allen Menschen
Sie sind ihm gleich lieb
Sie schauen ihn an und hören ihm zu
Und alle betrachtet er als seine Kinder

Tao Te King (Laotse) Kapitel 49
Anmerkung: Mit der zum Teil fatalistischen Ausrichtung des Tao habe ich meine liebe Mühe. Ich bin aber dennoch der Auffassung, dass jedes Kapitel ausreichend Anlass zur Selbstreflexion bietet. Das Tao zaubert immer wieder kleine und große Aha-Momente, die mir so sehr gefallen wie das Betrachten schöner Bilder oder das Hören anrührender Musik.
Wiki Daodejing
Da ich nicht hoffen kann, die Erben Brechts würden die Veröffentlichung dieses Gedichtes verzeihen, hier der Link auf einen mutigeren Homepageautoren:
Legende von der Entstehung des Buches Tao Te King auf dem Weg des Laotse in die Emigration