Jean-Jacques Rousseau |
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Möge die Menschheit wieder in Freiheit, Gleichheit und Brüderschaft leben, So dass da kein Bedürfnis ist nach Führern und Vorgesetzten, Dann werden die Menschen den Tod nicht mehr fürchten Und nicht mehr versuchen, dem Tod zu entfliehen Möge es wieder so werden, dass sie kein Bedürfnis mehr haben, Sich in Fahrzeugen fort zu bewegen Und dass sie nichts mehr zu verteidigen haben, Mögen die Menschen wieder verzichten auf ihre Werkzeuge und Apparate Und die saatbringenden und fruchtbringenden Gewächse genießen, Die ihnen zur Nahrung dienen Und wieder schamlos stolz sein auf ihre natürliche Schönheit Mögen sie sich nicht mehr einschließen in ihren Städten und Häusern, Sondern nur die Schöpfung genießen Und sollte es doch noch Tore geben, die sich in Unfreiheit, In Nationen, Völker, Städte und Häuser einschließen werden, Mögen die Weisen sich dann davon fernhalten Tao Te King (Laotse) Kapitel 80 Anmerkung: Mit der zum Teil fatalistischen Ausrichtung des Tao habe ich meine liebe Mühe. Ich bin aber dennoch der Auffassung, dass jedes Kapitel ausreichend Anlass zur Selbstreflexion bietet. Das Tao zaubert immer wieder kleine und große Aha-Momente, die mir so sehr gefallen wie das Betrachten schöner Bilder oder das Hören anrührender Musik. Wiki Daodejing Da ich nicht hoffen kann, die Erben Brechts würden die Veröffentlichung dieses Gedichtes verzeihen, hier der Link auf einen mutigeren Homepageautoren: Legende von der Entstehung des Buches Tao Te King auf dem Weg des Laotse in die Emigration |