Jean-Jacques Rousseau |
|
|
Wenn du dir abgewöhnst, was du erlernt hast, wirst du ohne Sorgen sein Dass nur wenig Unterschied besteht zwischen 'ja' und 'ja aber', Dass ein großer Unterschied besteht zwischen Gut und Böse, Dass man Angst vor dem haben muss, vor dem andere Angst haben: Was ein endloser Quatsch Jeder ist unruhig und aufgeregt, als ob sie ein Fußballspiel anschauen Nur ich bin ruhig und entspannt und ich brauche und verlange nichts, wie ein kleines Kind Ich hänge an nichts mehr und brauche nicht mehr irgendwohin zu gehen Die anderen besitzen schon soviel und wollen noch mehr Nur ich scheine alles verloren zu haben Sie denken, dass ich verrückt und verwirrt sei Die Menschen scheinen klug und intelligent Und meinen, dass ich albern und einfältig sei Es scheint, als ob ich wetterwindisch bin und nirgendwo Ruhe finde Die anderen scheinen soviel zu wissen Und für sie bin ich ein schroffer Bauer Nur bin ich anders, weil ich meiner Natur nach lebe Tao Te King (Laotse) Kapitel 20 Anmerkung: Mit der zum Teil fatalistischen Ausrichtung des Tao habe ich meine liebe Mühe. Ich bin aber dennoch der Auffassung, dass jedes Kapitel ausreichend Anlass zur Selbstreflexion bietet. Das Tao zaubert immer wieder kleine und große Aha-Momente, die mir so sehr gefallen wie das Betrachten schöner Bilder oder das Hören anrührender Musik. Wiki Daodejing Da ich nicht hoffen kann, die Erben Brechts würden die Veröffentlichung dieses Gedichtes verzeihen, hier der Link auf einen mutigeren Homepageautoren: Legende von der Entstehung des Buches Tao Te King auf dem Weg des Laotse in die Emigration |