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Projekte

Vorbereitungs-AGen ZAP10 (Mai 06)

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(Kosten: insg. 6 Lehrerwochenstd.)
Modalitäten
  1.  Zuweisungsvorschläge werden in der ZK 9 gemacht.
  2. Freiwillige Meldung zum Halbjahr
  3. Explizites Anmeldeformular
  4. Verpflichtende Teilnahme 
  5. Lage im Stundenplan: Fr. 7./8. Std.
Durchführungsplan
  1. Vorbereitung: Info an die Eltern mit dem Zeugnis.
  2. Personelle Festlegung - Zu treffende Entscheidung zur Lehrerbesetzung => Personelle Anbindung im Jahrgang oder Expertenteam?
  3. Inhaltliche Festlegung - Aufbau eines Lehrplans im Verlauf des Schuljahres
    1. Vorgaben erarbeiten
    2. Beispielaufgaben und Koor.-Vorgaben analysieren
    3. LSE – Fehlerschwerpunkte ermitteln
    4. Ziele formulieren
    5. Vermittlungs- und Übungsverfahren planen
    6. Inhalte festlegen – Vorlagen erstellen

WPI - NW - Profilkurse sind angedacht (Jan. 06)

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Nach einer parallelen Einstiegsphase von zwei bis drei Jahren  könnten wir ab Klasse 8 oder ab Klasse 9 im Wahlpflichtbereich I (WP1) eine inhaltsorientierte Profilierung der Naturwissenschaftskurse (NW)  versuchen.
Es sind dann inhaltsdifferenziert zwei Kursthemenprofile anzubieten:
  1. Praktische Berufsorientierung
  2. Theoretische Wissenschaftsorientierung
Damit wäre zumindest für die Klassen 9 und 10 eine Entlastung der Arbeitslehrekurse zu erreichen, die in diesen Schuljahren bei gleichbleibenden Raum- und Personalkapazitäten in zunehmenden Maße durch Sitzenbleiber und Sprachenversager unter Druck geraten.
Andererseits könnten wir so eine bessere GO - Vorbereitung organisieren, die einer Stärkung der Naturwissenschaften in der GO gleich kommen könnte.
Die Entwicklung und Durchführung eines solchen Projektes wäre der FK - NW  vorbehalten.

Pro-zlp (Dez. 05)

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KomMa geht - Pro-zlp kommt.

Jetzt schlagen wir einen Kurs zur Vorbereitung der Zentrale Leistungsüberprüfungen in Klasse 10 an Gesamtschulen (zlp.10) in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik vor. Diese Vorbereitung (Pro-zlp) sollte ab dem nächsten Schuljahr stattfinden. Gebraucht werde je drei Lehrer/innen für Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Jede Lehrkraft macht regelmäßig mittwochs in der 9. Stunde einen einstündigen Pro-zlp Kurs.

Der einzelne Schüler nimmt an den Pro-zlp Kursen vom Beginn des 2. Haljahres der Klasse 9 bis zum Ende des 1. Halbjahres der Klasse 10 teil.

Der einzelne Lehrer bereitet ein Programm vor, das für ein drittel Schuljahr ausgelegt ist. Er wiederholt das Programm im Verlaufe zweier Halbjahre dreimal.

Zeitpunkt

Woche

Schuljahr

DE1

DE2

DE3

EN1

EN2

EN3

MA1

MA2

MA3

Anfang
Februar

1-13

9 2. Hj.

A 1-2

B 1-2

C 1-2

A 3-4

B 3-4

C 3-4

A 5-6

B 5-6

C 5-6

Mitte
Mai

14-26

9 2. Hj. + 10 1. Hj.

A 3-4

B 3-4

C 3-4

A 5-6

B 5-6

C 5-6

A 1-2

B 1-2

C 1-2

Anfang
Oktober

27-39

10 1. Hj.

A 5-6

B 5-6

C 5-6

A 1-2

B 1-2

C 1-2

A 3-4

B 3-4

C 3-4



Die Schüler wechseln dreimal den Lehrer

Jeder Kurs- block umfasst 13 Wochen

Der zweite Kursblock fängt vor den großen Ferien an und hört Anfang Oktober auf.

Es werden leistungsdifferenzierte Gruppen (A, B, C) aus den Klassenblöcken 1-2, 3-4 und 5-6 gebildet.
Jeder Lehrer unterrichtet in seinem Fach entweder einen A-, B- oder C-Kurs und trifft so im Laufe eines Durchlaufes alle Schüler eines Jahrganges, die in ‚seine’ Leistungsgruppe eingeteilt wurden.

Die Lernstandserhebung kann als Basis der Leistungsgruppeneinteilung dienen.
aragri -» Aus den Vornamen unserer Familie und dem Familiennamenskürzel entstand dieser Webname. Wer ihn googelt, wird einen italienischen Schriftsteller finden, der mir bis dato unbekannt war. Jetzt habe ich allerdings keine Lust mehr alles rückgängig zu machen und belasse es bei diesem Namen. rgri
Der Weg, der sich zur Schau stellen muss, ist nicht der Weg. (Zen)
Hier nebenan meine Vorstellung vom Surfen ->


Als ich vor den Herbstferien anfing eine Website aufzubauen, hatte ich ja schon befürchtet, dass ich mich im Laufe der Zeit so in der Arbeit verstricken würde, wie es nun gekommen ist.

Zunächst hatte ich ein paar Inhalte, die mir schon vorlagen, zusammengetragen und habe sie auf diversen Themenseiten dargestellt. Dann habe ich gemerkt, dass man doch immer noch einen spürbaren Aufwand betreiben muss, um neue Inhalte hinzuzufügen und zugleich einen übersichtlichen Stil beizuhalten.

Also habe ich mich mit PHP und CSS soweit auseinander gesetzt, dass ich nun Seiten dynamisch über zwei Datenbanktabellen darstellen kann.

In einer Tabelle wird das Hauptmenü (siehe linke Seite) definiert. Hier werden die Verweise organisiert und die Menüdarstellung gesteuert. In der zweiten Tabelle habe ich die Inhalte der aufzurufenden Seiten so abgelegt, dass sie in einer PHP-Klasse zu einer Webseite zusammengestellt werden.

Einerseits bietet mir dieses PHP-Skript einige Möglichkeiten Inhalte darzustellen, wie z. B. Html-Texte, ASCII-Texte, Bilder, Verzeichnislisten, Inhaltslisten. Andererseits wird die Darstellungsform dadurch natürlich deutlich normiert und damit eintönig.

Später habe ich die Menüstruktur um die Möglichkeit erweitert, Untermenüs anzubieten. Damit war eine gezielte Information und strukturierte Orientierung nicht zuletzt auch für mich leichter geworden. Was mir allerdings nicht gefiel war, dass ein Untermenü sich erst schloss, wenn ein anderes geöffnet wurde. Nach vielen vergeblichen Versuchen, dieses Verhalten zu ändern, hatte ich zunächst aufgesteckt. Dieses Menüverhalten erwies sich dann aber als so störend, dass ich mich noch einmal drangesetzt habe. Das hätte ich natürlich nicht gemacht,wenn ich nicht die entscheidenden Klarstellungen aus berufenem Mund, also von Karsten Hens, bekommen hätte, für das Menü nicht auf Java-Skript zu verzichten. Karsten Hens hat mir die ganze Seite durchgetestet und eine Menge wertvoller weitergehender Hinweise gegeben.
Hier habe ich mir dann die Anregung für das komplett neu aufgebaute Menüsystem hergeholt. dabei habe ich meinen bis dahin durchgehaltenen Grundsatz, komplett ohne andere als PHP-Skripte auszukommen, aufgegeben. Zwar funktioniert das System unter Firefox und Opera ohne Skript, aber der Internet-Explorer spielt bei geschachtelten UL-Tags nicht mit.

Später habe ich allerdings auf ein ausschließlich PHP-basiertes Menü zurückgegriffen, das ich allerdings komplett selbstständig schreiben musste.

Dem Zweck, den ich mit der Arbeit verfolge, wird das alles jetzt bereits weitgehend gerecht. Ich habe mir eine Plattform geschaffen, mit der ich vor allem Inhalte und Hinweise, die meine Arbeit und damit meine Schüler und Kollegen betreffen, auf einfachem Weg veröffentlichen kann.

Über ernst gemeinte Rückmeldungen freue ich mich natürlich.

Ralf Grießmann
Zum Verlauf der Arbeit an dieser Internetseite
Natürlich trifft sich hier privates und berufliches Interesse. Aber ohne diese Verbindung ist für mich produktives und selbstständiges Arbeiten gar nicht denkbar.

Diese Seite (Okt. 05)

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Sollte man nicht

das Netzwerk überdenken?

Wir haben ja mainstreaming vor einigen Jahren beschlossen zu glauben, dass die Zukunft der Welt, der Berufswelt, der Netzwelt, der PC-Welt, eben dieser kleinen, scheinbar großen Computerwelt in Händen des genialen Bill Gates liege. Wir haben mitgemacht beim Netzwerken, Internetzen, alles Vernetzen unter dem zukunftsweisenden Betriebssystem Windows 2000.

Komm ich rein oder nicht? Hat mir der Admin in seiner großen Weisheit das Recht zugemessen, das meinem Ego genügt, meinem Arbeitsansatz, meiner Neugier? Schützt mich seine Vorsicht der Rechtevergabe vor mir selbst, vor einfältigen oder mutwilligen Feinden der Netzwerksicherheit, vor dem Virus, dem Wurm, dem Schüler, dem Lehrer?


Wie oft ich schon in die Rechner des Intranetzwerkes hineingeflucht oder gegrummelt habe, weil ich nicht sofort zwischen der absichernden Absicht des anderen und meiner Unzulänglichkeit unterscheiden konnte, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen.

Gibt es Hoffnung für das triste Intranetz?

Lasst uns doch mal überlegen, ob man Rechtevergaben nicht erläutern, darstellen, transparent machen kann. Lasst uns das doch mal in aller Konsequenz zu Ende denken und schauen, ob in einem Netzwerk nicht mehr stecken könnte als Selbstschutz und Kontrollprivilegien. Ich meine wir könnten da einiges tun, wenn wir sähen, dass hier ein prädestiniertes Mitbestimmungsfeld vorliegt.

Das Intranetz sollte funktionieren wie das Internetz. Weitgehend frei, wobei gleichzeitig jeder zur Rechenschaft gezogen werden sollte, der Unfug treibt. Jeder muss als Person sichtbar sein. Geheimnisse haben zu können, ist dabei dem Einzelnen überlassen. Die Frage der Destruktivität ist dann keine Frage der Definition, sondern wird zu einer Frage der Übereinstimmung. Konvention bestimmt die Regeln. Wer nicht mitspielt wird diskriminiert. 

Agenten des Netzes sollten keine Einzelpersonen sein, sondern Teams, Gruppen, Verständige mit Werten und Fremd- sowie Selbstkontrolle. Alle Gruppen müssen an der Netzüberwachung beteiligt werden. Agenten des Netzes dürfen niemals Kommissare oder Garden sein. Nutzer müssen immer Gemeinde, Teilhaber, Ratgeber, Entwickler sein.

Was hat Bill Gates damit zu tun? Nichts. Rein voluntativ haben wir seine Systeme gewählt. Warum sollten wir diese nicht wieder abwählen? Warum nicht völlig andere Wege gehen?

Es steht uns mittlerweile mit Linux frei, ohne jeden Nachteil auf ein alternatives Betriebssystem zu wechseln, das es leichter macht, eine systematische und dynamisch anpassbare Rechtevergabe aufzubauen und zu verwalten. Nachteile dieses Betriebssystems werden für den Anwender in aller Regel nicht sichtbar. Sie bestehen 'lediglich' in einer  beschwerlicheren Hardwarekonfiguration. Linux kostet nichts und bietet immer mehr als man braucht.

Libre Office bietet alles, was das Schreib-, Rechen-, Präsentations- und Grafikherz, gäbe es so etwas, begehren könnte.

Auf praktisch alle Softwarebedürfnisse gibt es eine·OpenSource-Antwort. (Siehe ggf. auch hier)

An unserer Schule gibt es Personen, die ich in der Lage sehe, ein solches Projekt umzusetzen, das mit Sicherheit beispielgebend einerseits und angenehm für alle andererseits sein könnte. Der Wurf eines demokratischen und trotzdem funktionierenden, kostenlosen Netzwerks wäre meines Erachtens nach der Mühe wert.

Intranet (Dez. 05)

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Schuldatenverwaltung (seit 1990)

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SLS - SchulListenSystem

Seit 1991 werden bis 2004 alle Klassenbewegungen der Schule und alle Kursbewegungen der Sek. I neben einer Unzahl anderer Aufgaben durch mein Clipper - Programm verwaltet. Die dbf-Datenbank wird 2004 durch

DBS - DatenBank Schule

abgelöst. Jetzt arbeiten wir mit meiner MS-Access Datenbank-Applikation DBS. Diese wird sich allerdings nicht mehr weiterentwickeln, weil ab 2006 die Schulsoftware

SCHILD

verwendet werden soll.