Jean-Jacques Rousseau |
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Wer kämpft für eine gerechte Welt, gebraucht keine Gewalt Denn wer Gewalt braucht, fordert Gewalt heraus Wo Uneinigkeit herrscht, ist Chaos Und nach Konflikten folgen magere Jahre Der Gerechte tut, was er kann und zwingt nirgends Er ist nicht stolz auf das, was er erreicht Protzt nicht mit dem, was er erzielt Bildet sich nichts ein auf das, was er erlangt Tut was er tut, weil er nicht anders kann Und niemals braucht er Macht oder Gewalt Kulturen, die ihren Höhepunkt erreichen Läuten ihren eigenen Verfall ein Kulturen sind unnatürlich Und was künstlich ist, zerfällt Tao Te King (Laotse) Kapitel 30 Anmerkung: Mit der zum Teil fatalistischen Ausrichtung des Tao habe ich meine liebe Mühe. Ich bin aber dennoch der Auffassung, dass jedes Kapitel ausreichend Anlass zur Selbstreflexion bietet. Das Tao zaubert immer wieder kleine und große Aha-Momente, die mir so sehr gefallen wie das Betrachten schöner Bilder oder das Hören anrührender Musik. Wiki Daodejing Da ich nicht hoffen kann, die Erben Brechts würden die Veröffentlichung dieses Gedichtes verzeihen, hier der Link auf einen mutigeren Homepageautoren: Legende von der Entstehung des Buches Tao Te King auf dem Weg des Laotse in die Emigration |